2x16: Q Who (Zeitsprung mit Q)

Guinan und der Kubus des Schreckens

Folgenbild zur Folge Guinan und der Kubus des Schreckens
Freunde, heute gucken wir uns gemeinsam mit euch Baby-Borgs an und schauen, wie unser Jean-Luc auf diese Bedrohung reagiert.

Shownotes

Folgen-Teaser

Heute haben wir eine besondere Kleinigkeit für euch: Wir gucken uns Baby-Borgs an und schauen, wie unser Jean-Luc auf diese Bedrohung reagiert.

Einleitung

Flo hat die Netflix-Serie „How to sell drugs online (fast)“ in einem Zug durchgeschaut und ist begeistert.

Pia und Flo haben mal wieder Star Trek: Voyager geschaut, und zwar die Folgen „Flaschenpost“ und „Es geschah in einem Augenblick“.

Flo und Pia haben drei Folgen der Serie „Miracle Workers“ in der Steve Buscemi einen abgehalfteter Gott spielt, der die Erde zerstören will und Daniel Radcliffe spielt einen Engel, der für die Gebete der Menschen zuständig ist, und dies mit seiner gerade versetzten Kollegin als Eliza, gespielt von Geraldine Viswanathan, verhindern will.

Der Hund hatte Durchfall und Kotzerei und hat damit sowohl Pia als auch Flo für ein paar Tage um den Schlaf gebracht.

Besenwirtschaft

In Bezug auf weibliche Podcaster hat uns @Blairiode den Rewatch-Podcast von Iris und Lucie über Star Trek: Deep Space Nine empfohlen.

Als Wiedergutmachung dafür, dass er unsere Photoshop-Bilder verunglimpft hat, hat uns Felo aka @Schorftroll ein Ständchen gemaultrommelt.

In seinem Podcast „Dinge von Interesse“ hat sich @Onkel8028 mit Gästen über den ersten [Trailer von „Star Trek: Picard“ unterhalten, und festgestellt, dass wir ne super Namenswahl getroffen haben. Als hätten wir’s geahnt.

Sven hat uns auf Twitter einen Kommentar zur unserer Cuvée-Folge hinterlassen und findet, dass wir gerade am Anfang dieser Folge schneller zum Punkt kommen sollten.

Teaser-Analyse

Was können wir denn anderes sein im Château-Picard als Wein-Connaisseure? Deshalb spricht Flo mal darüber, warum die Picard-Familie von der Spaliererziehung zum Guyot-System gewechselt ist und warum aus der Bourgonge nie und nimmer ein Bordeux kommen kann.

Timeline Picard

Indizienbasierend aufgrund des Trailers zu „Star Trek: Picard“ und sämtlichen bisher bekannten Informationen, wird die Geschichte der Serie wohl im 24. Jahrhundert, 20 Jahre nach den Ereignissen in „Star Trek: Nemesis“ (2002) spielen und stark durch die Zerstörung von Romulus im Film „Star Trek“ (2009) beeinflusst sein.

Kommentar von Michael

Michael, aka Nerdpunk hat auch einige spannende Aspekte mit in die Diskussion gebracht – im Eifer des Gefechtes, haben wir nämlich gar nicht die Inner-Light-Flöte am Ende wahrgenommen – Schande über unsere Häupter! Er hat sich im Kommentarbereich der Space-Krabben Folge zum Teaser, der möglichen Geschichten ein paar Interessante Gedanken gemacht – lohnt sich nachzulesen und mit zudiskutieren.

News

Vrvilo inszeniert zwei Picard-Flogen

Auf Twitter hat sie es verkündet, und es scheint offiziell: Maja Vrvilo übernimmt eine Sektion von „Star Trek: Picard“ und ist jetzt nach Hanelle M. Culpepper und Jonathan Frakes die dritte Person, die auf dem Regiestuhl platz nimmt. Wir kennen Maja Vrvilo bereits aus dem Disvovery-Short-Trek Runaway und der regulären Folge „Perpetual Infintiy“ (Der Zeitsturm).

What we left behind: Details zur Blue-ray

Es wurden Details zur DVD und Blue-ray sowie zur Special Edition zur Star Trek: Deep Space Nine Dokumentation „What We Left Behind“ bekannt gegeben. Quelle: TrekCore trekcore.com

Hemsworth und Star Trek 4

In einem Interview mit dem Variety Magazine erzählte Hemsworth unter anderem, dass er nicht nur wegen der Bezahlung einen weiteren Star Trek Film bisher abgelehnt hat, sondern auch, weil er vom Script nicht überzeugt war.

Thema: 2×16: Q Who (Zeitsprung mit Q

Das ist die Staffel 2

Auch in der zweiten Staffel hat sich die Serie noch nicht gefunden. Manche sagen, es lag am Autorenstreik, manche sagen an den unklaren Strukturen. Auf jeden Fall wird Gene Roddenberry noch mehr als in der ersten Staffel von Maurice Hurley und Rick Berman abgelöst und übernehmen mehr Verantwortung: Auf Story-Seite Hurley, auf Produktionsseite Berman. Was das alles mit dem Abgang von Gates McFadden zu tun hat, der Königin der Flüsterkneipen und Insekoiden – das gibt es in der Folge.

Regie

Regie hat in dieser Folge Rob Bowman geführt. Mit 27 Jahren hat er mit der Folge „Where no one has gone before“ (Der Reisende) sein Regiedebüt bei TNG gehabt und hat insgesamt 13 Folgen von TNG inszeniert.

Gaststars

Vier Gast-Stars tauchen in der Folge auf, von denen drei dann doch eher im Star-Trek-Franchise (und nicht nur da) bekannt sind und eine, die gerne öfter hätte bei The Next Generation auftauchen können: Lycia Naff ist in die Rolle von Ensign Sonya Gomez geschlüpft.

Dann hatte Whoopi Goldberg als Guinan wieder die Luft aus den Gläsern in Zehn Vorne gelassen. John de Lancie ärgerte die Crew wieder als Q (er spielte die Rolle übrigens auch in Voyager und Deeps Space Nine) und Colm Meaney stand gelangweilt als Lieutenant Miles O’Brien hinter seiner Transporterkonsole – später sollte er die Ingeniers-Abteilung bei DS9 übernehmen.

Kurz-Zusammenfassung „Q Who“ (Zeitsprung mit Q)

Q taucht mal wieder auf. Nachdem er Picard von Bord der Enterprise entführt hatte, bringt er sich und den Captain wieder zurück aufs Schiff. Q möchte Mitglied der Crew werden, weil er der Meinung ist, dass sie nicht auf das vorbereitet sind, was sie noch erwarten wird. Picard will Q’s Hilfe jedoch nicht und meint, dass sie auch mit dem Unbekannten gut klarkommen. Um seine Überlegenheit zu demonstrieren, schnippst Q die Enterprise in einen mehrere Tausend Lichtjahre entfernten und unerforschten Teil der Galaxy, wo sie auf ein außerirdisches Schiff einer bisher unbekannten Spezies „Die Borg“ trifft und von diesen angegriffen wird. Als das kubische Borg-Schiff die Enterprise mühelos überwältigt, erkennt Picard, dass die Föderation vielleicht doch nicht so gut auf eine solche Zukunft vorbereitet ist, wie er bisher dachte.

 

Fotomateiral für Collage: trekcore.com

Diskussion

6 Kommentare

  1. TaoTao

    Hallo ihr beiden,

    es ist zwar eigentlich nicht so schlau kurz nach Beginn einer Folge schon Kommentare zu posten, also sorry falls sich im Laufe der Episode alles als redundant erweist. 😉

    Danke @Blairiode, mein Hinweis auf den Rewatch-Podcast war zu subtil. 😉

    Im Post unter der letzten Folge kam ich hier rechnerisch im 25. Jhd. raus. OK, wenn man auf Nemesis (2379) 20 Jahre draufgibt, wären wir noch im 24., aber warum muss man dann im Trailer 15 Jahre erwähnen? Oder welche Rettungsaktion soll es gewesen sein? Mag etwas streng anmuten, aber wenn plus minus drei Jahre schon egal sind, wie wird dann die Serie?
    Interessant ist, dass ich bislang überall höre, man gehe von einem Bewässerungssystem im Trailer aus. In meinem Freundeskreis kamen direkt die erschreckten Klagen, dass in ferner Zukunft Pestizide gesprüht würden. (Das glaube ich allerdings auch nicht.) Interessant, dass in Europa Wein nicht bewässert und auch noch eine andere Pflanzart gezeigt wird. Gut, es kann sich alles mit den Jahrhunderten ändern oder es können verschiedene Wingerte sein, aber wie rasch wenige Minuten nach näherer Betrachtung ein Geschmäckle bekommen… Wurde da einfach das Bild, das die Macher aus den USA haben, transportiert, ohne sich näher damit auseinanderzusetzen? Oder ist es nur Anspruchsdenke? Warum muss man wässern, wenn wir es heute auch nicht machen, wieso also in Zeiten eines Wetterkontrollsystems? Ich habe noch mehr Angst als vorher, dass die Serie ein zweites Discovery wird – schöne Bilder, viel Geld, viel Mühe, punktuelle Recherche und denken darf man leider nicht.
    Ich denke übrigens, ja, das erlaube ich mir noch 😉 dass wir hier Reiterstiefel gezeigt bekommen. – Damit es auch der Letzte kapiert? Eigentlich schon überladen, oder?

    Sorry, aber bitte wie? „Picard hasst seinen Bruder?“ Ich bog gerade mit dem Auto ab und bekam Schnappatmung… 😉

    LG
    TaoTao

    Antworten
    • TaoTao

      Da bin ich noch mal… ich fasse mich kurz, hab nur zwei Themen mitgebracht. 😉

      Guinans Auftreten ist super. Wie bei einer Henson-Puppe, Ernie und Bert waren gerade heimgebeamt, nein eigentlich kam sie direkt aus dem Weinkeller, nein, sie „hatte Rücken“ und wollte sich eigentlich etwas auf den Boden legen, nein, im ernst, sie hat sicher nach den Flaschen unter dem Tresen geschaut. 😉
      Für mich ist das auch eine Abwehrgeste, die solange sie sich darauf konzentriert, Q gegenüber ihr handlungsunfähig macht – da is‘ nix mit eben mal weggeschnippt werden. Sobald Q seine Hände runternimmt tut sie dies auch. Abwehr, da gehe ich mit Pia.

      Es gibt für die Sternenflotte bzw. Föderation (inwieweit der Datenaustausch der Mitglieder vorhanden bzw vollumfänglich ist, ist mir nicht klar, ich glaube eher nicht) noch viel zu erforschen. Ja, wir können heute schon einiges von der Erde aus sehen, aber vieles ist doch eher im Bereich des Erahnens. Auch hier in TNG sind diverse Systeme zwar gut erforscht, aber es gibt noch viel unbekanntes für die Menschheit und auch für die Föderation. In TNG-Staffel 1, Folge 6 „Der Reisende“ / „Where on one has gone before“ heißt es, es wären erst 11 Prozent der Galaxies in 300 Jahrhunderten kartographiert worden. Wenn ich Karten anschaue scheint das zwar untertrieben, aber wer weiß wie gründlich dies dann ist und nicht zu vergessen, die Galaxie ist dreidimensional, also was weiß ich schon. ????
      Ich denke man muss und möchte vor Ort sein, um im wahrsten Sinne einen eigenen Eindruck zu bekommen. Es gilt nicht nur ein paar nackte Daten über chemische Zusammensetzungen oder Strahlungen etc. abzugreifen, das zeigen mMn öfters mal eingesammelte oder verlorengegangene Sonden, sondern auch zu beschreiben was vor sich geht. Wo ist wer anzutreffen, welche Vorkommen (ja, auch in der „schönen Zukunft“ braucht man Rohstoffe) es wo gibt, auch welche Probleme vorliegen und um mit anderen Lebensformen in Kontakt zu kommen. Würden alle von zuhause aus nur Daten abrufen und wäre das wirklich genug für die Neugierde, hätte man wohl auch keine Raumschiffe bauen wollen. Gut, vielleicht hätte die Menschheit in Star Trek auch irgendwann ’ne Subraum-Erstkontakt-Annonce hinbekommen, aber wie schade drum. Ich glaube ja wir brauchen ’ne gute Sinneserfahrung, nur durchs Fernrohr schauen oder gar telephonieren ist auf Dauer nicht ausreichend und führt glaube auch nicht zur Verständigung mit anderen in der Galaxie.

      Danke für eure Mühe, LG
      TaoTao

      PS. Dr. Noonien Soong, Singh war der khansche andere.
      PPS. Keine Scherzfrage, nur einen ????????????

      Antworten
  2. TaoTao

    Sorry: NooniAn Soong (vs. NooniEn Singh)

    Übrigens hab ich mir zu der Subraum-Kommunikation noch mal Gedanken gemacht. Von wo man nicht war, kann man theoretisch auch keine Infos bekommen. Subraumkommunikation hat den Vorteil, dass die Übertragung nicht zeitversetzt ist, aber bei großer Entfernung braucht es Verstärker oder Relaisstationen. Für heute gilt es auch, wenn man kein Kabel legt oder keinen Satelliten hat, kann man nicht anrufen oder angerufen werden. Nur wenn man ganz großes Glück hat, wie die Vogager mal, kann man die „Leitung“ von jemand anderem nutzen. Dazu müssen diese fort sein oder man muss erstmal Freundschaft schließen und ich glaube – wie oben geschrieben – das klappt am besten persönlich. Alle anderen Daten, die man erfassen kann, sind einfach zu ungenau und oberflächlich.

    Antworten
  3. TaoTao

    Ich wollte wirklich nicht noch mal… sorry! Mir fällt gerade nur wieder ein, was ich ganz zu Anfang bzgl des Trailers und der drei Jahresdifferenz sagte. ????????‍♀️ Womöglich löst es das. Die Serie soll ja drei Staffeln laufen. Ist da vielleicht ein zeitlicher Sprung? Sehen wir im Trailer das Jahr 2402 (Weinberge, Ruhestand..) und die Serie spielt dann womöglich im Jahr 2399, um uns zu zeigen wie Picard mit dem Kram abschloss..?

    Antworten
  4. Michael

    Hallo Pia und Flo!

    Ich bin durch „Trek am Dienstag“ zu eurem Podcast gekommen und er gefällt mir! 😉 Dass ihr euch so viel Zeit für eine Folge nehmt, finde ich toll. Das erinnert ja fast an „Die Rückspultaste“! 😀

    Ja, die Art, wie die Enterprise-Crew auf die Borg trifft, ist schon sehr gekünstelt. Beim ersten Anschauen habe ich es noch nicht so wahrgenommen, aber den übermächtigen Q hervorzuzaubern, um das Schiff in die Flugbahn eines Borg-Kubus zu schleudern und Picard so beratungsresistent zu schreiben, dass er jede Warnung ignoriert ist starker Tobak. Picard verhält sich in anderen Episoden sehr vorsichtig, wartet ab, berät sich mit seinen Offizieren, lässt sie Informationen sammeln usw. Diese überlegte, vorsichtige Vorgehensweise (die in meinen Augen übrigens ein Markenzeichen von Picard ist) haben wir in der 1./2. Staffel vor „Q Who“ schon gesehen, z.B. in „Home Soil“, „Contagion“ und „The Measure of a Man“. Dass der Captain sich hier so komplett anders verhält, ist mit seinem Forscherdrang meiner Meinung nach nicht zu erklären.
    Vielleicht können die Borg hier doch schon assimilieren. Die Babys in den „Schubladen“ sind evtl. Überlebende einer Kolonie, die von diesem Kubus angegriffen und zerstört wurde. Riker sagt zwar, dass die Borg als Menschen geboren und erst danach mit Implantaten versehen werden, aber das kann er ja nur vermuten. Sie haben schließlich nicht im Borg-Wiki unter dem Stichwort „Reproduktion“ nachgesehen! 😉 Viel interessanter finde ich die Veränderung im Verhalten der Borg, die in den späteren Folgen zu sehen ist: In „Q Who“ sind sie nur an der Technik der Enterprise interessiert, Individuen wie Picard spielen für sie keine Rolle. Das ist in „The Best of Both Worlds Part I“ ganz anders! Ich habe mir das immer damit erklärt, dass die Borg die Sternenflotte am Ende der 3. Staffel als Bedrohung erkannt haben und bekämpfen wollen.
    Das Spannende an den Borg ist für mich ihr kollektives Bewusstsein. Sie sind ein Organismus, der aus Milliarden von Lebewesen besteht und sich dadurch von allen anderen Lebewesen unterscheidet. Wie würde so ein Organismus agieren? Wie funktionieren Wahrnehmung und Denken in einem kollektiven Bewusstsein? Ich stelle mir das Borg-Kollektiv immer als komplexes, sich selbst organisierendes System vor, das aus vielen, untereinander verbundenen Einzelteilen besteht. Die Analogie zum Bienenschwarm ist natürlich vorhanden. Eine Bienenkönigin kontrolliert zwar ihr Volk, tut dabei aber dasselbe wie alle ihre Vorgängerinnen. Die Bienenkönigin handelt instinktiv und spult ein Programm ab, das durch eine Millionen Jahre andauernde Evoltution entstanden ist. Sie ist zwar das zentrale „Organ“ ihres Volkes, hat sich aber nicht selbst ausgedacht, wie ein Bienenstock funktioniert oder wie neue Drohnen und Arbeiterinnen aus Eiern schlüpfen. Die Bienenkönigin ist keine Anführerin wie die Königin eines Königreiches bei den Menschen. Bei der Borg-Queen hätten die Autoren es ähnlich erklären können: Sie trifft Entscheidungen, indem sie den Instinkt ihres Kollektivs kanalisiert und in eine Bahn lenkt, die das Überleben der Spezies sichert. Die Borg-Queen nimmt dabei wie die Bienenkönigin eine besondere Position ein. Sie ist ein zentraler Knotenpunkt im Kollektiv, unterwirft sich aber wie jeder andere Teil dem „Willen“ des Kollektivs, der durch eine nicht näher genannte Weise entsteht. Ich hätte auch damit leben können, wenn es nicht nur eine Queen, sondern hunderte oder tausende geben würde. Sobald eine ausfällt, übernimmt automatisch eine andere ihre Rolle.
    Ich finde die Einführung der Borg-Queen darum nicht gut. Sie wurde erst für „First Contact“ erfunden und dort hat man es dann so „geretconned“, dass sie schon bei Picards Assimilierung dabei war. Ihr Sinn und Zweck bestand im Kinofilm nur darin, dem gesichtslosen Kollektiv (das gerade durch das Fehlen eines Anführers interessant war, siehe oben) eine körperliche Manifestation zu geben. „First Contact“ ist eben ein Actionfilm und für einen Actionfilm brauchen die Autoren klar definierte Helden und Bösewichte. Ein Kollektiv eigenet sich leider nicht als Bösewicht, weil die Zuschauer ihre Emotionen nicht auf so einen kollektiven Verstand projizieren können. Das Borg-Kollektiv, das in TNG für Serienfans wie mich total spannend war, wäre für den durchschnittlichen Kinogänger und Nicht-Trekkie stinklangweilig gewesen. Actionfilme funktionieren nun einmal wie „Die Hard“: John McClane ist der Gute, Hans Gruber ist der Böse. Bei Voyager wurde die Queen dann übernommen und genauso dargestellt wie in „First Contact“, nämlich als stupider 08/15-Bösewicht, den man einfach so besiegen kann. Die Borg werden am Ende von Voyager wie alle anderen Gegener in Star Trek. Sie haben einen Anführer und darum kann man sie plattmachen. Gääähn! Die Queen steht viel zu sehr im Vordergrund, wodurch die eigentlich spannenden Aspekte des Kollektivs in den Hintergrund treten.

    Macht es gut,

    Michael

    Antworten
  5. TaoTao

    Happy Picard-Day! ????????

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